N un mag es nach „ Halt mal meinen Joint , ich hab da eine Idee !“
klingen , aber hinter dieser Geschichte steckt angewandte Wissenschaft . Der Fotograf Dmitri Tcherbadji aus Kanada , wo Cannabis legal ist , hat sich an die Inhaltsstoffe der Lösung zum Entwickeln von Negativen gesetzt und angefangen zu experimentieren . Bisher ist die meist genutzte Lösung für Analogenthusiasten „ Caffenol “, eine Mischung aus Instantkaffee , Waschsoda und Vitamin C . Aber auch Bier , Wein oder Knoblauch sind beliebt . Er testete einige neue Mischungen und fand heraus , das Cannabis ziemlich gut funktioniert . Man braucht nur 1,5 Gramm , etwa ein achtel der Menge des Instantkaffees , um eine 300 Milliliter Lösung herzustellen – die Menge für eine Filmrolle . Er nennt die Mischung „ Cannanol “. Das negativ muss zufällig für 420 Sekunden in der Lösung bleiben .
Ob sich die Lösung auf das Rauschverhalten auswirkt ?